Als Energiehauptstadt Europas beheimatet Essen Energiekonzerne und Zentralen von Unternehmen wie RWE, E.ON, Evonik, OGE und thyssenkrupp und verfügt über eine insgesamt hohe Dichte an Unternehmen und Institutionen in der Energiewirtschaft. Die Stadt Essen und die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH bringen hochrangige Vertreter*innen von Unternehmen, Forschung und Institutionen aus allen Segmenten der Wasserstoff-Wertschöpfungskette regelmäßig in einem H2-Beirat zusammen. Am 27. April 2022 trafen sich die Mitglieder zur dritten Sitzung des Beirates, um dieses Mal über die Bereitstellung von grünem Wasserstoff in der Region zu sprechen.
Der Standort Essen hat durch Großprojekte der H2-Beiratsmitgliedsunternehmen OGE, RWE und E.ON/Westenergie eine TOP-Ausgangslage, um grünen Wasserstoff früh und in großen Mengen in die Region und nach Essen zu bringen. Die Stadtwerke Essen stehen für die Verteilung an Wasserstoffverbraucher in Industrie und Mobilität innerhalb der Stadt bereit. Was die Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Projekte sind, welche förder- und genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen noch beschleunigt und adaptiert werden müssen und wie aus Einzelprojekten ein regionales Wasserstoffsystem entstehen kann, wurde von den Beiratsmitgliedern intensiv diskutiert. Zudem wurden die beiden neuen Fachmessen mit H2-Fokus Green Steel World und Hydrogen Tech World, die die Messe Essen für den Standort gewinnen konnte, vorgestellt.
In der dritten Sitzung des H2-Beirates der Stadt Essen, die am Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) stattgefunden hat, standen Präsentationen der Vertreter*innen von thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA, der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der MESSE ESSEN GmbH, der Open Grid Europe GmbH, der Stadtwerke Essen AG und der Westenergie AG sowie ein anschließender Rundgang durch das GWI auf der Agenda.
Zum H2-Beirat der Stadt Essen
Im H2-Beirat der Stadt Essen kommen auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Kufen hochrangige Vertreter*innen von Top-Unternehmen, -Institutionen und der Forschung aus allen Bereichen der H2-Wertschöpfungskette zusammen. So können die Kräfte für den Ausbau der H2-Infrastruktur in Essen auf höchstem Niveau gebündelt sowie Themen für eine strategische Entwicklung der H2-Wirtschaft auf Landes- und Bundesebene und für einen koordinierten H2-Markthochlauf besprochen werden.
Der Standort Essen nimmt so im Bereich Wasserstoff eine zentrale Rolle ein und wird zum Motor der Energiewende.
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