Heute (29.04.) war Bürgermeisterin Julia Jacob beim Spatenstich für das Regionale Trainingszentrum (RTZ) der Polizei am Berthold-Beitz-Boulevard im Essener Westviertel.
Auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern soll künftig im Gewerbegebiet des Essener Westviertels eine der modernsten Trainingsanlagen der Polizei in Europa entstehen.
Bürgermeisterin Julia Jacob betonte die Besonderheiten der Trainingsanlage: "Die Entscheidung für den Standort Essen ist für unsere Stadt eine große Chance und ein wichtiges Signal. Mit dem RTZ setzen wir neue Maßstäbe für die polizeiliche Fortbildung in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa: Ein 100 Meter langer befahrbarer Schießstand ermöglicht ein 270 Grad-Schießtraining. Eingriffs- und Festnahmetechniken für den Ernstfall wie bei Amokläufen können hier zukünftig unter optimalen Bedingungen geübt werden. Das Training in der neuen Anlage wird den Polizeieinsatzkräften maßgeblich bei ihrer Arbeit helfen. Gleichzeitig sorgen gut fortgebildete Polizistinnen und Polizisten für mehr Sicherheit in unseren Städten."
Zudem bedankte sich die Bürgermeisterin bei den Verantwortlichen: "An dieser Stelle danke ich Ihnen, Herr Minister Reul, und dem Ministerium des Innern des Landes NRW für die Unterstützung beim Aufbau des neuen Trainingszentrums der Polizei. Mein Dank geht auch an Sie, Herr Polizeipräsident, und an die beteiligten Polizeipräsidien in Essen und Bochum. Zu guter Letzt danke ich dem Architekturbüro KZA.plant GmbH und Ihnen, Wolfgang und Christoph Thelen, sowie den weiteren Mitwirkenden der Thelen Gruppe für Ihr großes Engagement. Ich wünsche allen Beteiligten einen reibungslosen Bauverlauf!"
Bis zur zweiten Jahreshälfte von 2023 soll das RTZ voraussichtlich fertiggestellt werden. Es wird künftig von der Polizei in Essen und Bochum genutzt. Darüber hinaus steht die Anlage Spezialeinheiten anderer Bundesländer und Nachbarstaaten zur Verfügung.
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