Am vergangenen Samstag, 7. Mai, nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Jubiläumsfeier anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Eucharistische Ehrengarde St. Dionysius teil.
Ursprünglich gegründet als eine Art Leibwache zum Schutz der Eucharistie vor Raub, Plünderung und Überfällen, wählte die Gruppe von Männern unter anderem den Gehrock, einen Zweispitz, Fangschnüre und Schulterklappen als Uniform – Kleidung, die die Gardisten bis heute bei liturgischen Festen tragen. Die Gemeinschaft von Männern bekennt dabei öffentlich ihren Glauben zu Jesus Christus, verehrt ihn im Sakrament der Eucharistie und stellt bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise Prozessionen, besonderes Schutzgeleit für das Allerheiligste.
"Ich gratuliere der Eucharistischen Ehrengarde St. Dionysius zum 125-jährigen Jubiläum", so Oberbürgermeister Thomas Kufen im Rahmen der Feierlichkeiten. "Sie leben eine Tradition ganz im Zeichen des christlichen Glaubens, der gelebten Nächstenliebe und haben im Laufe der Jahrzehnte immer mehr Aufgaben in ihrer Gemeinde übernommen. Sie sorgen sich um das Wohl ihrer Mitmenschen - auch ohne Uniform."
Die Eucharistischen Ehrengarde St. Dionysius ist die drittälteste Garde in Deutschland.
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