Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm heute (11.05.) gemeinsam mit Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Christian Woltering, Landesgeschäftsführer, Der Paritätische Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf an der Podiumsdiskussion "Geflüchtete aus der Ukraine: Von der Aufnahme zur Teilhabe" im Rahmen des Deutscher Fürsorgetags teil.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Nora Schmidt, Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V., Berlin. Bei der Podiumsdiskussion wurden die aktuelle Lage bei der Aufnahme und Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge, die Integration, Sicherstellung der Teilhabe sowie der Umgang mit vulnerablen Gruppen thematisiert.
"Die Geflüchteten sind in den Städten willkommen! Wir tun alles dafür, dass sie menschenwürdig untergebracht und versorgt werden. Essen hat direkt damit begonnen: Schon am 1. März haben wir ein Lagezentrum zur Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet. Hier stehen die verschiedenen Fachbereiche in engem Austausch. Etwa 40 Prozent der bereits registrierten Geflüchteten aus der Ukraine sind minderjährig. Die Stadt Essen bereitet sich aktuell darauf vor, Betreuungsangebote für Kinder aus geflüchteten Familien zu schaffen. Schon Ende März starteten die ersten Schulvorbereitungskurse für geflüchtete Kinder aus der Ukraine", so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Diskussionsrunde.
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