Am vergangenen Donnerstag, 19. Mai, hat Oberbürgermeister Thomas Kufen eine Schwimmunterrichtsstunde im Stadtbad Borbeck besucht.
Die Unterrichtsstunde fand im Rahmen einer Initiative zur Schwimmförderung von Kindern statt, zu der Oberbürgermeister Thomas Kufen im November letzten Jahres aufgerufen hatte. Mit der Initiative wurden Schwimmlehrer*innen und Schwimmassistent*innen gesucht, um Grundschulkindern und Schwimmanfänger*innen das Schwimmen beizubringen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen ließ es sich nicht nehmen, bei einer Unterrichtsstunde dabei zu sein. „Ich freue mich sehr, dass die Initiative so erfolgreich ist. 82 Essener*innen haben sich gemeldet und setzen sich damit für die Förderung des Schwimmenlernens ein. Die ersten Schwimmassistent*innen konnten bereits erfolgreich ihre Methodik-Schulungen absolvieren und unterstützen nun an Essener Grundschulen den Schwimmunterricht. Ich danke allen dafür, die uns dabei helfen, jedem Kind die Chance zu geben, schwimmen zu lernen. Denn Schwimmen zu können ist nicht nur eine Kernkompetenz, die jedes Kind haben sollte. Es ist auch wichtig im Hinblick auf die Gesundheit und die Sicherheit, denn schwimmen zu können, rettet Leben.“
Bereits seit Januar bis zu den Sommerferien dieses Jahres werden die Schwimmassistent*innen jeweils über einen Zeitraum von zehn Wochen in Theorie- und Praxis-Einheiten auf die Durchführung von Anfänger*innen-Schwimmkursen vorbereitet. Dafür stehen vier Hallenbäder zur Verfügung: Hallenbad Thurmfeld, Nord-Ost-Bad, Kombi-Bad Oststadt und das Schwimmzentrum Rüttenscheid. 30 Schwimmassistent*innen werden im Schulschwimmen der Grundschulen (vormittags) eingesetzt. An 70 der 84 Grundschulen sind sie im verbindlichen Schwimmunterricht aktiv. Von den insgesamt 146 Unterrichtseinheiten Schulschwimmen der Essener Grundschulen und in den Bädern der Stadt Essen sind in 110 Unterrichtseinheiten Assistent*innen im Einsatz. Ziel ist es, Assistent*innen in allen Unterrichtseinheiten des Schulschwimmen der Essener Grundschulen einzusetzen.
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