Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen Sitzung (25.05.) die Stadtverwaltung mit einer Konzeptentwicklung inklusive einer Kostenschätzung für ein Pilotprojekt zur kostenlosen Bereitstellung von Menstruationsartikeln in Schulen und öffentlichen Gebäuden beauftragt. Dieses Konzept soll den zuständigen Gremien vor den Beratungen des Haushalts 2023/2024 zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Dabei sollen maximal neun Standorte, die möglichst über alle neun Stadtteile verteilt sind, berücksichtigt werden. Davon maximal sieben Standorte an weiterführenden Schulformen wie Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Gesamtschule, Förderschule, Berufskolleg/Berufsschule, Sekundarschule oder Abendgymnasium sowie jeweils maximal ein Standort für ein Jugendzentrum und ein Bürgerbüro.
Ein Jahr nach beginnender Inbetriebnahme sollen die gewonnenen Erfahrungen ausgewertet und den Gremien vorgestellt werden.
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