Stadtteilprojekt NORD - Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Parks in Altenessen-Süd am 3. Juni

30.05.2022

Endlich ist es soweit: Die Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Parks in Altenessen-Süd ist abgeschlossen. Die neu gestaltete Parkanlage wird am Freitag, 3. Juni, offiziell eröffnet. Neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sind alle Interessierten eingeladen, den Park in Augenschein zu nehmen und die Spiel- und Sportanlagen zu nutzen.

In der Zeit von 16 bis 18 Uhr wird ein Sport-, Bewegungs- und Kreativangebot für Kinder und Jugendliche im Park organisiert.

Eine Rallye lädt alle Besucher*innen dazu ein, den neugestalteten Park spielerisch zu entdecken. Hier gilt es, an verschiedenen Orten im Park Fragen zu beantworten oder sich sportlichen Herausforderungen zu stellen.

Angebote für alle Altersgruppen

Im Rahmen einer im Jahr 2019 durchgeführten Bürgerbeteiligung wurden zahlreiche Anregungen aus der Bürgerschaft für die Umgestaltung des Parks aufgenommen. Die Ergebnisse dieser Beteiligung sind in die Aufwertung der Parkanlage eingeflossen. Der Kaiser-Wilhelm-Park ist ein wichtiger Naherholungsraum, der nun eine qualitative und quantitative Aufwertung erfahren hat.

Das Entwicklungs- und Umgestaltungskonzept der 1897 gegründeten Parkanlage sah eine behutsame Weiterentwicklung vor, die neue Qualitäten als Ort der Ruhe und des Naturerlebnisses stärkt und gleichzeitig ein vergrößertes Angebot schafft.

Dieses Leitmotiv wurde der Planung zugrunde gelegt: In vier Teilbereichen des Parks wurden die vorhandenen Flächen unter Federführung von Grün- und Gruga Essen zusammen mit dem Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH zu attraktiven Sport-, Bewegungs-, Aufenthalts- und Kommunikationsorten aufgewertet. Die Flächen der ehemaligen Minigolfanlage, des Spielplatzes und des Festplatzes wurden neugestaltet und bieten jetzt Angebote für alle Altersklassen. Im Bereich des Ententeiches wurden ökologische Aufwertungsmaßnahmen umgesetzt.

Finanzierung und Förderung

Die Gesamtkosten des Projektes in Höhe von rund 600.000 Euro wurden unter Einsatz von Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" (ehemals Soziale Stadt) sowie von EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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