Stadt Essen und Westenergie unterstützen gemeinsam nachhaltigen Klimaschutz

31.05.2022

Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zeichnet das Energieunternehmen gemeinsam mit der Stadt Essen auch in diesem Jahr wieder Projekte zum Schutz von Klima und Umwelt aus. Bürger*innen, Vereine, Institutionen und Unternehmen können sich bis zum 16. September 2022 direkt bei der Stadt Essen per E-Mail an Julia.Dingendahl@umweltamt.essen.de bewerben. Eine Jury ermittelt die drei besten Projekte, die ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro erhalten.

Im vergangenen Jahr reichten engagierte Gruppen und Privatpersonen aus 328 Kommunen insgesamt 576 Projekte ein, von denen 423 einen Preis erhielten. In Essen gewann 2021 der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V. (VKJ) mit der Idee eines "Klimaschranks" den ersten Platz. Aus den Erträgen der eigenen VKJ-Gärten sollen Produkte wie selbstgemachte Marmelade, Kräuteröle oder auch Säfte aus dem "Klimaschrank" gegen eine Spende mitgenommen werden dürfen. Die Idee fördert die Kreislaufwirtschaft und legt ein hohes Augenmerk auf die Wiederverwendung bzw. Wiederverwertung bestehender Produkte. Die Berliner Schule mit dem Projekt "Bebi – die Berliner Schul-Biene" und der Arbeitskreis Vogelheimer Bürger e.V. mit "Heimische Stauden ins Quartier" belegten Rang zwei und drei.

"Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie viele Menschen in Essen sich für die Themen Klima und Umwelt einsetzen. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie vielfältig und zukunftsorientiert die Projekte sind. Ich bin gespannt, welche Ideen uns dieses Mal erreichen", erklärt Westenergie Kommunalmanagerin Petra Kox und fügt hinzu: "Die hohe Beteiligung, auch in Zeiten von Corona, zeigt uns: Es ist wichtig, mit dem Westenergie Klimaschutzpreis insbesondere vor Ort ein Bewusstsein für Umweltthemen zu schaffen."

Den Klimaschutzpreis schreibt Westenergie bereits seit 1995 jährlich aus. Je nach Größe der Kommune kann der Preis für den ersten Platz bis zu 2.500 Euro betragen. Die Jury besteht aus sachkundigen Vertreter*innen der Kommune. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das nachhaltige Projekt dem Allgemeinwohl dient. Außerdem gut zu wissen: Auch wenn das eigene Projekt nicht zu den ersten dreien gehört, gibt es trotzdem einen Sachpreis, zum Beispiel ein Insektenhotel, das Insekten wie Bienen, Wespen und nützliche Käfern beim Nisten und Überwintern hilft.

"Der Westenergie Klimaschutzpreis macht nachhaltiges Handeln sichtbar. Wir hoffen, dass wir dadurch noch mehr Menschen dazu bewegen können, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Denn Umweltschutz geht von jedem einzelnen aus", erklärt Stefanie Samedi, die die Initiative bei Westenergie verantwortet.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeiterinitiative "Westenergie aktiv vor Ort" konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.westenergie.de/klimaschutzpreis.

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Die Gewinner*innen des Westenergie Klimaschutzpreises 2021 bei der Preisverleihung am Opernplatz.
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