"Formen wir Künstliche Intelligenz oder formt sie bereits uns?" Dieser Fragen stellten sich Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Referent*innen und Gäste des vom Handelsblatt organisierten und im Rahmen der Essener KI-Biennale 2022 stattfindenden Events "rethinking AI" am Dienstag (31.05.) auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein.
"rethinking AI" brachte Expert*innen und Interessierte zusammen, um gemeinsam über den Einfluss Künstlicher Intelligenz für Wirtschaft, die Unternehmen, die Arbeit und somit das Leben der Menschen zu debattieren. Impulsvorträge und Diskussionsrunden beleuchteten das Spannungsfeld aus Herausforderungen, Chancen und Risiken des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik fand nun im Rahmen der ersten Essener KI-Biennale, die von der EMG – Essen Marketing GmbH ausgerichtet wird, statt.
"Essen war und ist ein innovativer Standort. Angefangen von einem bedeutenden Kirchenschatz, der Goldenen Madonna, die in Essen vor tausend Jahren gefertigt wurde, über den nahtlos-geschmiedete Eisenbahnreifen von Krupp bis hin zum High-Tec-Strandort, der wir heute sind. Das gilt insbesondere im Bereich der Medizin. Mit der KI-Biennale erweist sich Essen einmal mehr als Zukunftsstandort", so Oberbürgermeister Thomas Kufen, der seinen Dank für die Ausrichtung des Events und die Teilnahme an der KI-Biennale an das Medienhaus "Handelsblatt" richtete: "Ihr Engagement als Medienpartner der KI-Biennale zeigt einmal mehr, wie wichtig das Thema Künstliche Intelligenz mittlerweile ist."
Ziel der ersten KI-Biennale Essen ist es, Künstliche Intelligenz erlebbar zu machen. Vom 22. April bis zum 8. Juni 2022 kommen lokale, regionale und internationale Akteure an vielen Orten der Stadt zusammen, um Künstliche Intelligenz in Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren, zu beraten und für alle erfahrbar zu machen.
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