Am vergangenen Samstag, 11. Juni, fand das diesjährige Nachbarschaftsfest der Salâhu d-Dîn Moschee - Islamisches Zentrum für Gemeinwohl e.V – in Altenessen in der II. Schnieringstraße 15 statt. Anwohner*innen und alle interessierten Menschen waren eingeladen, die Gemeinde und die Räumlichkeiten vor Ort kennenzulernen.
Zur Eröffnung des Festes informierte die Gemeinde zusammen mit den Netzwerkpartner*innen des Integrationsmanagements und Jugendamts der Stadt Essen, des Instituts für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) der Universität Duisburg-Essen, der Arbeiterwohlfahrt und der Polizei über die Zusammenhänge, Geschichte und Erfolge der Zusammenarbeit. "Gemeinsam haben wir, ihre Gemeinde und das Netzwerk Salahu d-Din, zu einem freundlichen Miteinander zwischen den Kulturen und der Nachbarschaft beigetragen", erklärte Jürgen Serek vom Integrationsmanagement des Jugendamtes.
Im Fokus der Vorstellung stand ein Ausblick auf den Ausbau zukünftiger Angebote des Jugendzentrums. Das Jugendzentrum ist ein Treffpunkt, an dem sich alle Jugendlichen wohlfühlen, eigenständig weiterentwickeln und jugendtypische Angebote wahrnehmen können. Hierzu gehören auch Jugenddialoggruppen, die im Rahmen des "Interkulturellen Dialogs" für gegenseitige Neugierde und Lust auf Begegnung sorgen. Im Anschluss boten geführte Rundgänge durch die Räumlichkeiten der Moschee und des Jugendzentrums interessierten Gästen umfangreiche Einblicke in die Infrastruktur des Gebäudes und die Angebote des Gemeindelebens. Für die kleinen und sportlichen Besucher*innen gab es ein Programm, das von Kinderbetreuung, einer Schminkstation und Mitmachwerkstatt für Buttons bis zum Torwandschießen für jede Menge Action sorgte. Ein Highlight war das kulinarische Angebot mit verschiedenen handgemachten Spezialitäten der Gemeindemitglieder*innen. An dem Nachbarschaftsfest nahmen viele Nachbar*innen, interessierte Gäste und Mitglieder*innen der Gemeinde teil und nutzten die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch.
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