ruhrHUB soll weitergeführt werden

15.06.2022

Der ruhrHUB in Essen ist erster Ansprechpartner für Start-ups in der der Stadt und der Region. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum Ausbau der Start-up-Szene in Essen und im Ruhrgebiet.

Start-ups aus der Metropole Ruhr können leichter für Essener Unternehmen erschlossen werden. Auch die Start-ups aus dem Umfeld der Essener Hochschulen sowie der Universität Duisburg-Essen können in das sich konsequent weiterentwickelnde Innovationsnetzwerk des ruhrHUB eingebunden werden. Der Hub stützt sich dabei auf die Aktivitäten der lokalen Wirtschaftsförderung in ihrer Zusammenarbeit mit Hochschulen, Universitäten, StarterCentern und weiteren Beratungsaktivitäten in der Gründungsförderung. Er übernimmt weiterführende Service- und Beratungsleistungen in Bezug auf durch Digitalisierung ausgelöste Innovations- und Geschäftsprozesse, die von den StarterCentern und lokalen Wirtschaftsförderungen nicht übernommen werden können. Durch diese Beratungen von Start-ups und Vorstellungen bei Investoren konnten in den ersten zwei Förderperioden insgesamt 56 Förderungen mit einer Gesamtsumme von rund 77 Millionen Euro realisiert werden. Mit verschiedenen sogenannten Pitch-Formaten, Acceleratoren-Programmen und direkten Verknüpfungen konnten in den vergangenen Jahren rund 370 aktive Matches zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen bzw. Kooperationspartnern vermittelt werden.

Durch die Beteiligung der Stadt Essen über die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) am ruhrHUB wird das Leistungsangebot der EWG über die Aktivitäten des Hub sehr gut ergänzt. Deshalb soll der ruhrHUB mit der RUHR:HUB GmbH auf der Grundlage der bereits bestehenden Verträge weitergeführt werden – vorbehaltlich der noch ausstehenden erneuten Förderzusage des Landes NRW. Die Weiterführung ist zunächst für drei weitere Jahre im Projektzeitraum Oktober 2022 bis September 2025 angedacht. Für diesen Zeitraum werden der EWG auf Empfehlung des Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft, Beteiligungen und Tourismus Finanzmittel in Höhe von 135.000 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt. Der Rat der Stadt Essen entscheidet darüber in seiner Juni-Sitzung.

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