Am vergangenen Samstag, 18. Juni, war Bürgermeisterin Julia Jacob beim Landeswettkampf der Ersten Hilfe der Johanniter in der Grugahalle und begrüßte die Teilnehmenden. Der Landeswettkampf der Ersten Hilfe wird von der Johanniter-Unfall-Hilfe ausgetragen. Rund 700 Johanniter aus ganz Nordrhein-Westfalen kamen bei der "Olympiade der Retter" zusammen, um gemeinsam ein Fest des Ehrenamtes zu feiern und um im fairen Wettkampf in verschiedenen Leistungsklassen und Disziplinen die besten Ersthelfer*innen zu küren.
Bürgermeisterin Jacob dankte den Beteiligten für ihren Einsatz. "Die Johanniter, das beeindruckt mich besonders, sind immer mit riesigem Engagement und hoher Professionalität dabei. Sie stecken viele Stunden ihrer Freizeit in ihre professionelle Ausbildung, um bei Einsätzen topfit zu sein. Ich bin sehr dankbar und stolz, dass es Menschen wie die Johanniter gibt, die anderen in Not helfen. Und das schon seit 70 Jahren - am 7. April 1952 wurde die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ins Vereinsregister des Amtsgerichtes in Bad Pyrmont eingetragen. Das war die offizielle Geburtsstunde des Vereins. Im Namen der Stadt Essen gratuliere ich ganz herzlich zu diesem tollen Jubiläum!"
Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit, Unterstützung für Geflüchtete und in vielen anderen karitativen Hilfeleistungen sowie in der humanitären Hilfe im Ausland. Sie sind ein zentraler Leistungserbringer im Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz in NRW. Insbesondere die Spezial-Einheiten wie Rettungshundestaffeln, Drohneneinheiten oder Motorradstaffeln und die universelle Katastrophenschutz-Einheit UNIKE für den Einsatz in schwer zugänglichen Gebieten sind gefragte Spezialisten. In Essen helfen die Johanniter zum Beispiel auch bei Evakuierungs-Aktionen nach den Funden von Fliegerbomben-Blindgängern.
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