Am Mittwoch (22.06.), dem Tag der Konsulate, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen die "E-world energy & water", Europas größte Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft. Gemeinsam mit zahlreichen Expert*innen der Energiewirtschaft stand der Austausch über das Thema Wasserstoff als Zukunftschance und Treiber für die Energiewende auf der Agenda.
Die Messe E-world energy & water fand vom 21. bis 23. Juni in den Räumlichkeiten der Messe Essen statt. 736 Aussteller*innen präsentierten rund 15.000 Fachbesucher*innen aus über 70 Nationen die neuesten Trends der modernen Energiewirtschaft. Für diese Art der Wissensvermittlung und des Austausches gibt die Stadt Essen als Standort den passenden Rahmen. "Die Stadt Essen ist die Energiehauptstadt Europas", so Thomas Kufen. "Rund 15.000 Beschäftigte finden hier in den relevanten Branchen Arbeit, und etwa 250 Essener Unternehmen und Institutionen sind im Energiesektor tätig. Essen ist ein Top-Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Großkonzernen und einem leistungsfähigen und international ausgerichteten Mittelstand. Damit ist die Stadt für die ‚E-world energy & water‘ der ideale Ausrichtungsort, um Menschen und Ideen zusammenzubringen und die maßgeblichen Akteurinnen und Akteure der Branche zu verbinden."
Selten war das Thema Energieversorgung so aktuell wie heute. "Allen Beteiligten der Energiewirtschaft in Essen ist klar, dass die Energiewende mit Hochdruck vorangetrieben werden muss. Die Notwendigkeit, sich so schnell wie möglich unabhängig von fossilen Brennstoffen machen zu müssen, beschleunigt diesen Prozess. Das Thema Wasserstoff stellt daher eine bedeutende Zukunftschance für den Standort Essen, für Deutschland und Europa dar", so der Oberbürgermeister, der das Engagement der Stadt Essen und ihrer Partner*innen hinsichtlich der Vertiefung mit dem Thema Wasserstoff hervorhebt: "Als Energiehauptstadt Europas beheimatet Essen Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem am Standort abbilden. Die Stadt Essen hat gemeinsam mit der Wirtschaft im April 2021 den H2-Beirat der Stadt Essen gegründet. Beteiligt sind hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Essener Unternehmen, die Teil der ‚Essener Wasserstoff-Wertschöpfungskette‘ sind. Zudem arbeitet die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft gemeinsam mit Partnern an einer nachhaltigen und klimafreundlichen Ausrichtung des Wirtschaftsstandortes Essen." Um diese Partnerschaften auszubauen, bestehende Kooperationen zu stärken und neue Ideen zu kreieren, ist die E-world energy & water die geeignete Plattform. "Bei allen kurz- und mittelfristigen Herausforderungen in der Energiewende, müssen wir auch sehen: Es werden durch den Wandel neue Chancen, innovative und nachhaltige Geschäftsmodelle und damit neue Arbeitsplätze entstehen. Von hier aus knüpfen Entscheiderinnen und Entscheider der Energiewirtschaft ein wichtiges Netzwerk, welches über Landesgrenzen hinweg Bedeutung genießt", so Thomas Kufen abschließend.
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