Schüler*innen des Q2-Zusatzkurses Sozialwissenschaften des Helmholtz-Gymnasiums haben sich im Schuljahr 2021/2022 mit der Geschichte des Gymnasiums in der NS-Zeit beschäftigt. Vor allem die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und das Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Menschen stand im Mittelpunkt der Arbeit. Dazu haben sie Biografien zu ehemaligen Helmholtz-Schüler*innen recherchiert, die zwischen 1909 und 1932 Schüler*innen der Schule waren und zum Teil das Abitur am Helmholtz-Realgymnasium ablegten.
Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert in Kooperation mit der Arbeitsgruppe "Vielfalt" und dem Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv die Ausstellung "Helmholtz Revisited" bestehend aus zehn Roll-ups im Haus der Essener Geschichte /Stadtarchiv. Gestern (30.06.) wurde die Ausstellung offiziell eröffnet. Interessierte sind herzlich eingeladen sich die Ausstellung anzusehen. Führungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage kostenlos.
Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Schule wurde von den Schüler*innen selbst erarbeitet. Die Ergebnisse sind einzigartig und wurden in dieser Form bisher weder in der Stadt Essen und noch im Ruhrgebiet gezeigt. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. August im Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv zu sehen.
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