In der vergangenen Woche ist die städtische Kindertagesstätte Kämpenstraße von Montag, 27. Juni, bis Freitag, 1. Juli, in das naturbelassene Außengelände der Kita gezogen. Die Kita liegt mitten im Grünen mit Wiesen, Bäumen und einem Biotop und legt großen Wert darauf, Naturerfahrungen für die Kinder zu schaffen.
Elisabeth Voßenberger, Leiterin der Kita, erklärt: "Wir sind nur zum Mittagsschlaf der jüngsten Kinder in das Haus gegangen." In der letzten Woche wurden für die Kinder zahlreiche Aktivitäten im Außengelände angeboten. So wurde zum Beispiel das Lehmhaus der Kita renoviert, geschnitzt, Flöße gebaut, mit Lehm- und Pflanzenfarben gemalt und Lehmskulpturen hergestellt. Zudem gab es einen Experimentierbereich sowie eine Matschecke für die Kleinsten.
Zu der Aktion waren auch die Eltern der Kita eingeladen. "Tatsächlich haben viele Eltern das Angebot angenommen und aktiv mit ihren Kindern alles ausprobiert", freut sich Elisabeth Voßenberger. Am Freitag, 1. Juli, wurde das Lehmhaus nach Instandsetzung, im Rahmen eines Sommerfestes eingeweiht. Die Vorschulkinder sangen dazu das Lied: "Wer will fleißige Lehmbauer sehen." Anschließend haben sich alle Kinder mit einem Handabdruck im Lehmhaus verewigt und können nun in ihrem "neuen" Lehmhaus spielen.
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