Bürgermeisterin Julia Jacob eröffnete am gestrigen Mittwoch (06.07.) die Ausstellung "Mandalas" am Pferdemarkt. Die Ausstellung ist Teil der Reihe "Klasse: Upstairs" und die erste große Ausstellung des Berufsverbandes "Kreative Klasse" nach der letztjährigen Feier zum zehnjährigen Jubiläum.
"Der Verein ‚Kreative Klasse‘ beweist mit der Ausstellungsreihe ‚Klasse: Upstairs‘ einmal mehr, wie bereichernd es ist, Kreative und Kulturschaffende zu vernetzen", so Bürgermeisterin Jacob zur Eröffnung. Nach einer Gruppenausstellung im Juni ist in den Räumlichkeiten am Pferdemarkt, in der neuen Anlaufstelle für die Kunst- und Kreativwirtschaft, die erste Einzelausstellung zu sehen: Die Wände der Büroräume sind nun mit Werken von Steffen Hunder, ehemaliger Pfarrer der Kreuzeskirche, geschmückt. "Pfarrer Hunders Mandalas sind ganz besondere: Sie enthalten Texte aus den Schriften der Weisheitsliteratur der verschiedenen Kulturen oder Religionen", so Julia Jacob. "Damit trägt er einmal mehr zum Dialog zwischen verschiedenen Religionen und Kulturen, sogar zwischen Kontinenten bei."
Gegründet im Mai 2011 verfolgt der Verein "Kreative Klasse" das Ziel, die kreative Arbeit von Künstler*innen aller Kultursparten sowie Unternehmer*innen der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet zu fördern und die Akteur*innen in der Region sowie mit denen anderer Regionen zu vernetzen. Die Kreative Klasse befasst sich dabei mit Fragestellungen zu den Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlichen Aspekten kreativen Arbeitens. Zweck der Initiative ist zudem eine Stärkung des Kreativgebietes Ruhr. Die Kreative Klasse besteht aus 86 Unternehmen, die sich regelmäßig zu Informations- und Netzwerkveranstaltungen treffen. Zu den Aktivitäten zählen Netzwerk-Präsentationen im Rahmen von Kunst- und Kulturveranstaltungen im Ruhrgebiet sowie Ausstellungen wie jetzt im Rahmen der Reihe "Klasse: Upstairs". "Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass wir uns die Ausstellung hier in schönem Ambiente anschauen können und freue mich, die Ausstellung ‚Mandalas‘ hiermit offiziell eröffnen zu dürfen“, so die Bürgermeisterin abschließend.
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