Am vergangenen Dienstag, 12. Juli, hat Oberbürgermeister Thomas Kufen an dem offiziellen Spatenstich der Allbau GmbH in der Markscheide in Altendorf teilgenommen. Entstehen wird dort ein viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit insgesamt 15 öffentlich geförderten Wohnungen, die Platz für Singles, Familien sowie Senior*innen bieten
Oberbürgermeister Thomas Kufen machte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Allbau GmbH, Dirk Miklikowski, den Spatenstich und erklärte: "Essen wächst: Die Einwohnerzahl unserer Stadt ist im zweiten Quartal dieses Jahres erneut gestiegen. Derzeit wohnen über 592.000 Menschen in Essen. So hoch war der Bevölkerungsstand zuletzt vor rund 20 Jahren. Damit steigt aber auch der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Deshalb freue ich mich besonders, dass die Allbau GmbH als Tochterunternehmen der Stadt Essen hier neue Wohnungen schafft!"
Zudem ist gegenüber dem Mehrfamilienhaus der Bau einer vierzügigen Kita für den zukünftigen Betreiber Verein für Kinder und Jugendarbeit e.V. (VKJ) geplant. Der Beginn des Rohbaus wird voraussichtlich Ende dieses Jahres erfolgen. "Es dauert nicht mehr lange bis Altendorf von noch mehr Kinderlachen erfüllt wird", so das Stadtoberhaupt und sprach den Verantwortlichen seinen Dank aus "An dieser Stelle danke ich auch dem Verein für Kinder und Jugendarbeit e.V. als zukünftigen Betreiber der Kita für sein großes Engagement. Mein besonderer Dank geht aber heute an Sie, Herr Miklikowski, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allbau GmbH, für Ihre hohe Einsatzbereitschaft. Essens größter Wohnungsanbieter leistet mit seinen Neubauprojekten einen wichtigen Beitrag für die Stadtentwicklung in meiner Heimatstadt. Im Namen der Stadt Essen wünsche ich einen reibungslosen und erfolgreichen Bauverlauf."
Der Neubau einer Kindertagesstätte ist für die Stadt Essen von großer Bedeutung, da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder groß ist. Im Juni 2022 hat der Rat der Stadt Essen Investitionserhöhungen für die 5. Staffel des Kita-Ausbauprogramms in Höhe von 35,51 Millionen Euro beschlossen. Damit sollen die erhöhten Baukosten gedeckt und die Schaffung von mehr Betreuungsplätzen beschleunigt werden.
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