Am gestrigen Donnerstag (14.07.) ging es für Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Besichtigung des Warnsirenenausbaus in Schönebeck hoch hinaus. Warnsirenen spielen eine wichtige Rolle, um auf Gefahrensituationen hinzuweisen, wie zum Beispiel auf den Ausbruch eines Feuers. Im März 2022 hat der Rat der Stadt Essen den dritten und letzten Bauabschnitt des Sirenenwarnsystems in Essen beschlossen. Mit dem Beschluss wurden und werden die noch ausstehenden 37 Standorte im Essener Stadtgebiet mit Sirenen ausgestattet.
"Ich danke der Feuerwehr dafür, dass ich mir den Sirenenausbau heute gemeinsam mit Ordnungsdezernent Christian Kromberg aus nächster Nähe ansehen durfte", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "In diesen Tagen jährt sich erstmalig die verheerende Flutkatastrophe 2021. Die Ruhr überschritt zwischenzeitlich die 7-Meter-Marke. Die anhaltend starken Regengüsse ließen sowohl Deilbach als auch Ruhr über die Ufer treten und haben insbesondere in den Stadtteilen Kupferdreh, Steele und Kettwig massive Schäden angerichtet. Wir werden solche Starkregenereignisse nicht immer verhindern können. Als Stadtverwaltung müssen wir gemeinsam mit Bund und Land aber Sorge tragen, dass wir auf alle potenziellen Lagen bestmöglich vorbereitet sind. Aus diesem Grund ist der weitere Ausbau der Sirenenwarnsysteme eine wichtige Maßnahme."
Mit circa 130 Dezibel können die modernen Sirenenanlagen im Umkreis von knapp einem Kilometer auf Gefahrensituationen hinweisen. Der Vorteil ist, dass alle Sirenen im Stadtgebiet je nach Situation angesteuert werden können. So hören beispielsweise bei einem Großbrand in Kettwig die Menschen in Frintrop keine Signaltöne.
Informationen rund um das Thema Warnsirenen inklusive einer Erklärung der Warntöne gibt es unter www.essen.de/sirenen.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse