Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat in seiner heutigen Sitzung (18.08.) die Durchführung einer Ideenwerkstatt sowie eines anschließenden Reallabors zur Neugestaltung des Willy-Brandt-Platzes in der Innenstadt beschlossen.
Vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf dem Willy-Brandt-Platz, unter anderem der Umbau der Immobilien Königshof und Eick-Haus, will die Stadt Essen auch die Platzfläche neu gestalten, so dass ein gesamtheitlich neues Entreé zur Essener Innenstadt entstehen kann.
Noch in diesem Jahr soll eine Ideenwerkstatt ein Konzept liefern, das im Sommer bzw. Herbst 2023 im Rahmen eines sogenannten Reallabors auf dem Platz ausgetestet werden soll. Für die Ideenwerkstatt werden drei Planungsbüros beauftragt, die jeweils ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept erarbeiten sollen. Dabei sollen die Essener Bürger*innen in einem mehrteiligen Prozess beteiligt werden:
Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Nutzungsansprüche sowie eines großen öffentlichen Interesses an der zukünftigen Gestaltung des Willy-Brandt-Platzes wurde der Beteiligungsprozess so von der Verwaltung entworfen, dass er eine offene und niederschwellige Beteiligung ermöglicht und die Nutzer*innen sowie Anlieger*innen der Platzfläche aktiv in die Diskussion mit einbindet.
Für die Durchführung der Ideenwerkstatt und des Reallabors wurden der Stadt Essen Fördermittel aus dem "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW" bewilligt. Von den Gesamtkosten in Höhe von 250.000 Euro trägt die Stadt einen Eigenanteil von 25.000 Euro.
Über den Start der Öffentlichkeitsbeteiligung wird rechtzeitig informiert.
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