Am gestrigen Montag (22.08.) wurde die Stadt Essen erneut ihrer Bedeutung als Debattenort für das Thema Wasserstoff gerecht. Die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und das Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) luden gemeinsam zu den ersten "Essener Wasserstoff-Impulsen" nach Essen ein. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm an diesem neuen Format teil, bei dem um gemeinsamen den Austausch von H2-Projektideen ging – von Erzeugung bis Anwendung.
Das Essener Stadtoberhaupt betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Stadt Essen als Energiestandort. "Von vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu den Konzernzentralen der deutschen 'Energie-Riesen' – in unserer Stadt sind alle Bereiche des Energiesektors vertreten. Deshalb ist Essen nicht nur Energiestandort Nummer 1 in Europa, sondern auch ein passender Debattenort für die Entwicklung von Wasserstoff als Energiequelle."
Insgesamt nutzten rund 60 Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik das neue Format der "Essener Wasserstoff-Impulse" im Hörsaal beim Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. sich kennenzulernen und Projektideen zu entwickeln. In mehreren Vorträgen ging es unter anderem um die Themen ressourcenschonende und nachhaltige Nutzung von Wasserstoff oder die Elektrolyse, die für die Herstellung von Wasserstoff nötig ist.
"Wir wollen mit dem Wissen, Können und Engagement unserer Energie-Expertinnen und Experten in Essen ein Innovationsstandort für die Energiewende und den Umweltschutz sein", so Thomas Kufen. "Die Energie-Stadt Essen eignet sich mit ihrer hervorragenden Infrastruktur und einem starken Netzwerk nicht nur der Energiebranche bestens als nachhaltiger und tragfähiger Standort für den Wasserstoffmarkt – national und international."
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