Oberbürgermeister begrüßte zum Koordinierungsgespräch zum "Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel"

23.08.2022

Am heutigen Dienstag (23.08.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen zu einem Koordinierungsgespräch zum "Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" im Essener Rathaus. Mit dem im Jahr 2020 entwickelten "Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" werden Städte und Gemeinden durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bei der klimagerechten Stadtentwicklung unterstützt. Ziel des Programms ist es, städtische Grün- und Freiräume in ihrer Vitalität und Funktionsvielfalt zu stärken. Förderfähig sind Projekte, die dem Klimaschutz und der Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel zugutekommen.

Auch die Stadt Essen hat sich mit dem Projekt "Co-Planung statt K.O.-Planung" beworben. Oberbürgermeister Thomas Kufen erklärt: "Der Blick auf das Thermometer hat uns allen in den letzten Wochen und Monaten noch einmal in aller Deutlichkeit gezeigt: Der Klimawandel ist auch in Deutschland ein Thema mit großem Handlungsbedarf. Deshalb begrüße ich es als Oberbürgermeister einer Großstadt wie Essen sehr, wenn der Bund uns Kommunen mit Programmen dabei unterstützt, unsere Städte resilienter gegen den Klimawandel zu gestalten. Mit unserem Projekt haben wir uns zum Ziel gesetzt, Planungsprozesse neu zu gestalten. Wir wollen alt-hergebrachte Planungsabläufe modifizieren, um uns damit letztlich noch besser an die Erfordernisse des Klimawandels anzupassen. Unser Mittel der Wahl für diesen Anpassungsprozess ist dabei der Dialog."

Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit dem Verein Raumbotschafter*innen e.V. umgesetzt werden. Dieser versteht sich als Brückeninstanz an den Nahtstellen von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Voraussetzungen für eine Förderung von Projekten durch das "Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" sind eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen und ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen. Geeignete Projekte von Städten und Gemeinden können noch bis zum 15. Oktober beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) eingereicht werden.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßt die Teilnehmer*innen zum Koordinierungsgespräch "Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel".
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