Zu einem vielfältigen Bewegungsangebot während der Sommerferien luden das Kommunalen Integrationszentrum Essen (KI), das Jugendamt der Stadt Essen und der RAA Verein NRW e.V. mit weiteren Kooperationspartner*innen Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren ein. 33 Jungen und Mädchen folgten der Einladung: Vom 1. bis zum 5. August jeweils zwischen 10 und 14 Uhr wurde den Kindern auf der Bezirkssportanlage Bäuminghausstraße ein facettenreiches Programm geboten.
Das Angebot wurde aus den Landesmitteln des MifriN-Projektes, Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft, gefördert, das unter der Federführung des KI umgesetzt wird. Seit 2017 bietet das Projekt Hilfestellungen zur Integration Neuzugewanderter im Stadtteil Altenessen. Nur unweit entfernt der Sportanlage Bäuminghausstraße befindet sich die MifriN-Anlaufstelle Altenessen.
Die teilnehmenden Kinder kamen aus Rumänien, Bulgarien, der Türkei, der Ukraine und dem Libanon. "Die Herkunft der Kinder spielt nie eine Rolle, sondern es geht darum, gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen, Bewegungsmöglichkeiten den Kindern anzubieten, was nach der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden ist, die Freude am gemeinsamen Miteinander zu stärken und nicht zuletzt die deutschen Sprachkenntnisse der Kinder zu fördern“, betont der Tuncer Kalayci, stellvertretender Leiter des KI, der das Angebot gemeinsam mit der Projektkoordinatorin, Frau Chati-Bijok initiiert hat. Genauso vielfältig wie die Teilnehmer*innen war das Programm aus Teamspielen, Geschicklichkeitsübungen, Fußball, Hüpfburg und vielem mehr.
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