Die STEAG Fernwärme GmbH konnte ihre Arbeiten an der Osttrasse bereits am 24. März abschließen. Am gestrigen Donnerstag (25.08.) fand die offizielle Abschlussfeier des Vorhabens statt, an der Oberbürgermeister Thomas Kufen unter anderem mit Michael Straus, Geschäftsführer der STEAG Fernwärme GmbH, und Matthias Ohl, technischer Geschäftsführer der STEAG Fernwärme GmbH, teilnahm.
"Die Leitungs- und Tiefbauarbeiten des Projektes Osttrasse sind abgeschlossen, die letzte Schweißnaht bereits im Frühjahr gesetzt und auch die Nacharbeiten wie die Wiederherstellung von Oberflächen und Fahrbahndecken sind vollendet", so Thomas Kufen. "Die Osttrasse war ein ebenso anspruchsvolles wie für den Klimaschutz lohnendes Infrastrukturprojekt und ich freue mich sehr, dass es trotz des enormen Aufwandes einen so guten Verlauf genommen hat."
Insgesamt wurde das klimafreundliche Fernwärmenetz der STEAG Fernwärme GmbH innerhalb und entlang der Stadtteile Frillendorf, Kray, Südostviertel, Huttrop, Bergerhausen, Rüttenscheid, Stadtwald, Margarethenhöhe und Bredeney realisiert. "Dank der neuen Osttrasse können die Bürgerinnen und Bürger in diesen neun Stadtteilen nun die sichere, komfortable und klimafreundliche Fernwärme nutzen. Mit dem Ausbau der Fernwärme sorgt die STEAG für mehr Lebensqualität, denn die Nutzung klimafreundlicher Fernwärme verbessert die CO2 -Bilanz unserer Stadt deutlich", so Thomas Kufen.
In einer Bauzeit von 1.180 Tagen wurden insgesamt 1.350 Tonnen Stahl verbaut und 12.000 Meter Rohrleitungen verlegt. Insgesamt hat die STEAG Fernwärme Essen über 20 Millionen Euro in die Osttrasse investiert. 60 Prozent der Summe wurden über Klimaschutzmittel der Europäischen Union, des Landes NRW sowie aus Bundesmitteln gemäß Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz öffentlich gefördert.
Das Essener Stadtoberhaupt dankte allen beteiligten Kapitalgebern, den Bauunternehmen, den Behörden und allen Beteiligten der STEAG sowie den Förderern für die Umsetzung der Maßnahme. Zugleich richtete sich Thomas Kufen auch an die von den Bauarbeiten betroffenen Essener*innen: "Ich danke auch allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Geduld mit den leider unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen während der drei Bauabschnitte."
Im Rahmen des heutigen Termins wurde anschließend ein Baumsetzling gepflanzt – als Symbol für die nun noch anstehenden Nachpflanzungen zur Kompensation der Bäume, die wegen der Baumaßnahme gefällt werden müssen.
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