In der Grünanlage Hörster Feld haben Bauarbeiten für den letzten Bauabschnitt zur Überarbeitung des Wegesystems begonnen, die der Rat der Stadt Essen im Sommer vergangenen Jahres beschlossen hatte. Baumpflanzungen sowie eine Sanierung der Sitzflächen wurden bereits durchgeführt. Zudem sind bereits einige Wegebeläge überarbeitet worden.
Die Grünanlage ist bereits in den 1970er Jahren mit einem System von getrennten Geh- und Radwegen angelegt worden. Dieses vorhandene Wegesystem wird nun von Grün und Gruga saniert und ausgebaut.
Im Zuge des nun letzten Bauabschnitts wird der bestehende Radweg, der in West-Ost Richtung von der Vryburg bis zur Dahlhauser Straße führt, überarbeitet. Es ist vorgesehen, diesen rund 280 Meter langen, gepflasterten Wegeabschnitt entsprechend der "Empfehlungen für die Anlage von Radverkehrsanlagen" (ERA) für Zweirichtungswege auf 3 Meter zu verbreitern und durch eine geänderte Wegeführung im Kreuzungsbereich des Gehweges eindeutig an einen vorhandenen, bereits rund 3 Meter breiten, asphaltierten Radweg anzubinden.
Um den Fußgänger*innen eine eindeutige und komfortable Wegeführung von Westen nach Osten durch die Grünanlage anzubieten, wird der vorhandene, wassergebundene Gehweg mit leichtem Schwung an die nach Osten führende Wegeverbindung angeschlossen. Hier ist vorgesehen, die Wegebreite zur besseren Nutzbarkeit durch die Parkbesucher*innen von 1,60 Meter auf 2 Meter zu erhöhen und den Wegebelag in eine stabile, der Topografie angepasste, wassergebundene Decke auszubauen.
Passanten werden gebeten, während der Arbeiten die bestehenden Gehwege jenseits der Baustelle innerhalb der Parkanlage zu nutzen. Eine Umleitung für Radfahrende ist ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein.
Zum Hintergrund:
Die Grünanlage Hörster Feld ist ein rund 12,6 Hektar großer Park im Stadtteil Essen-Horst. Die Grünanlage ist von erheblicher Bedeutung als Naherholungsfläche für die anliegende Bevölkerung. Die gesamte Sanierung und Überarbeitung hat zum Ziel, die Nutzungsqualität für die Bürger*innen zu erhalten und zu verbessern.
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