Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft: Partnernetzwerktreffen "Grüne Hauptstadt Europas"

31.08.2022

Am Montag (29.08.) empfing Oberbürgermeister Thomas Kufen die Teilnehmer*innen des Partnernetzwerks "Grüne Hauptstadt Europas" nach zuletzt durchgeführten digitalen Formaten jetzt wieder im Essener Rathaus. Kernthema des Austausches war dabei der Essener Klimapakt.

Im Juni 2015 verlieh die Europäische Kommission der Stadt Essen den Titel "Grüne Hauptstadt Europas 2017". "Das hat uns nicht nur sehr geehrt, sondern vor allem in unserem Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung bestärkt", so Thomas Kufen. "Spätestens seit dieser Auszeichnung besetzt Essen eine Vorreiterrolle bei der Transformation zu einer emissionsarmen, klimaneutralen Metropole – im Ruhrgebiet und darüber hinaus." Um diesen Status Quo fortwährend aufrecht-, den aktuellen Herausforderungen der Gasknappheit standzuhalten und das Ziel, Essen bis spätestens 2040 klimaneutral zu machen, zu erreichen, bedarf es die Bündelung engagierte Partner*innen. "Die Stadt allein wird das nicht schaffen. Wir brauchen auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft eine gemeinsame Anstrengung, einen Kraftakt aller beteiligten Akteure, um diese Herausforderungen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu bewältigen", so der Oberbürgermeister.

Zu diesem Zweck hat die Stadtverwaltung im Frühjahr mit zentralen Interessenvertretungen der regionalen Wirtschaft einen Klimapakt geschlossen. Die Partner*innen verpflichten sich darin, die Erreichung der Essener Klimaziele gemeinsam sicherzustellen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die IHK für Essen, Oberhausen und Mülheim, die Handwerkskammer Düsseldorf, die Kreishandwerkerschaft Essen und die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft. "Das ist ein guter Anfang. Doch nun möchten wir den nächsten Schritt tun und den Kreis der Partner erweitern", so Thomas Kufen, der damit vor dem anschließenden Austausch vor Vertreter*innen Essener Wirtschaftsunternehmen für den Beitritt zum Klimapakt warb: "Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Essen in eine saubere, energieeffiziente und klimafreundliche Zukunft zu führen! Davon profitieren Stadt und Wirtschaft gleichermaßen: Unternehmen können im nationalen und internationalen Wettbewerb mittelfristig nur bestehen, wenn sie ihre Hausaufgaben in Sachen Umwelt- und Klimaschutz erledigen."

Weitere Informationen finden Interessierte in der Pressemitteilung "'Essener Klimapakt zwischen Stadt und Wirtschaft' unterzeichnet" (siehe rechts).

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