Gestern (01.09.) begrüßte Bürgermeisterin Julia Jacob zur Antikriegsveranstaltung des DBG anlässlich des 83. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs.
"Das eine solche Veranstaltung ihre Berechtigung hat, zeigen die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Denn seit dem 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Eine Veranstaltung die sich dem Gedenken und der Erinnerung an die Folgen und die Gräuel des Zweiten Weltkriegs widmet, kann an solchen Verbrechen der zurückliegenden sechs Monate nicht vorbeigehen. Denn es sind genau die Ereignisse, worauf auch der DGB mit seiner jährlich wiederkehrenden Antikriegsveranstaltung erinnert und vor deren Wiederholung er damit mahnen will. Ein Aktionstag wie heute ist wertvoll. Er rüttelt auf und regt zum Nachdenken über die Geschichte an", so Bürgermeisterin Jacob.
Eintreten für den Frieden und der Ruf "Nie wieder Krieg!" bedeuten mehr, als die plakative Ablehnung von Gewalt und Krieg. Die Stadt Essen hat bisher rund 6.600 Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Daneben wird eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Riwne geschlossen. Aber auch die Essener Bürger*innen zeigen ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft: sie nehmen Flüchtlinge auf oder unterstützen als ehrenamtliche Helfer die Ankommenden mit Essen und dem Nötigsten oder organisieren Unterkünfte. Bürgermeisterin Jacob sprach dafür ihren ausdrücklichen Dank aus.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse