Oberbürgermeister Thomas Kufen empfing am Donnerstag, 1. September, die Teilnehmer*innen des "Metropolitan Innovation Summit Ruhr" auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Der Summit fand vom 31. August bis zum 3. September auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein auf Initiative des Landes NRW statt. Zum Teilnehmerkreis gehören die Metropolregionen Randstad (Niederlande), Tel Aviv (Israel), Silesia (Polen), Pittsburgh (USA), Tsukuba (Japan), Greater Manchester Region (Großbritannien) und die Metropole Ruhr.
"Es freut mich sehr, dass ich viele internationale Gäste zu diesem ersten Treffen bei uns in Essen begrüßen kann. Sie haben teilweise eine weite Anreise dafür auf sich genommen. Ganz herzlichen willkommen in Essen und im Ruhrgebiet!", begrüßte das Stadtoberhaupt. "Die Metropole Ruhr steht vor großen Herausforderungen. Zunehmende Extremwetterereignisse, Hitze und Wasserknappheit erfordern Anpassungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Hinzu kommen Krisen und Engpässe bei der Versorgung oder im Bereich Energie, ausgelöst durch Pandemien oder Kriege. Gerade für Metropolregionen wird das Thema einer nachhaltigen Transformation immer drängender. Bei der Suche nach Antworten ist uns internationaler Austausch besonders wichtig. Beim 'Metropolitan Innovation Summit Ruhr' wollen wir uns mit Partnern austauschen, mit denen wir bereit gute und enge Kontakte pflegen. Das begrüße ich sehr. Eine nachhaltige Transformation braucht kluge Strategien und ein Netzwerk guter Ideen."
Die Teilnehmer*innen beschäftigen sich im Rahmen des Summits mit Fragestellungen wie "Was sind die vielversprechendsten, zukunftsorientierten und innovationsgetriebenen Strategien für Metropolregionen, die eine nachhaltige Transformation anstreben?" und "Welche Lehren wurden aus der Pandemie gezogen, um urbane Innovationssysteme widerstandsfähiger zu machen?". Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die Landesregierung, der Regionalverband Ruhr und der Universitätsallianz Ruhr, der "Metropolitan Summit Ruhr" ist ein Projekt der Ruhr-Konferenz.
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