Am vergangenen Samstag, 3. September, eröffnete Bürgermeisterin Julia Jacob die Fotoausstellung "Die Kolonialisierung Indiens und der Weg in die Unabhängigkeit" der Deutsch-Indischen Gesellschaft e.V. in der Marktkirche in der Essener Innenstadt. Die Fotoausstellung findet anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der indischen Unabhängigkeit statt.
"Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass diese Ausstellung hier bei uns in Essen gezeigt wird. Ein herzliches Dankeschön dafür an Sie, Herr Konsul Gupta und an Sie, Frau Dr. Thakkar. Nach dem pandemiebedingten Ausfall des Indien-Tages 2021 ist es schön, nun wieder eine so ambitionierte und inspirierende interkulturelle Veranstaltung in unserer Stadt zu haben. Sie fügt sich ein in eine ganze Reihe von Initiativen, mit denen die Deutsch-Indische Gesellschaft den Essener Bürgerinnen und Bürgern immer wieder wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur Indiens ermöglicht. Das schafft Nähe, baut Brücken zwischen den Kulturen und stärkt den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Stadt", so Bürgermeisterin Jacob und sprach erklärte weiter: "Ein großes Dankeschön auch an Sie, Herr Vicari, dafür, dass Sie Ihre Kirche öffnen, um diese Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich hoffe sehr, dass viele Bürgerinnen und Bürger aus Essen und darüber hinaus diese Gelegenheit nutzen werden, mehr über Indien, seine bewegte Geschichte und deren Bedeutung für unsere heutige Zeit zu erfahren."
Indien befreite sich aus eigener Kraft von der Kolonialherrschaft und öffnete damit das Tor zu einem neuen Zeitalter der Freiheit und Selbstbestimmung. Im Jahr 1947 endete schließlich die Fremdbestimmtheit. Die Fotoausstellung der Deutsch-Indischen Gesellschaft würdigt in dem Zusammenhang das Streben verschiedener Menschen und zeichnet Indiens Weg von der Kolonialisierung bis zur Unabhängigkeit nach. Sie gibt den Besucher*innen die Gelegenheit, tief einzutauchen in die Kolonialisierungsgeschichte des Landes und seinen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie.
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