Bürgermeisterin Julia Jacob nahm am Samstag, 17. September, an der Vernissage der Ausstellung "Bernehain" von der Künstlerin Anys Reimann auf der Skulpturenwiese am Moltkeplatz teil.
Die Künstlerin hat dort Schwarze Holzformen auf einem kreisförmigen Areal installiert, die von der Rasenfläche fast vier Meter in die Höhe emporragen. Diese sehen aus wie aufragende Schilf- oder Schwertlilienpflanzen eines Auengebietes. In den Boden wurden Blumenzwiebeln eingepflanzt, damit im kommenden Frühjahr Tulpen und andere überwiegend schwarze Pflanzen wachsen, sodass die Holzformationen durch lebendige Pflanzen ergänzt werden.
"An dieser Stelle danke ich Ihnen, Frau Reimann, für Ihre Entscheidung, Ihr Kunstwerk bei uns in Essen aufzubauen. Sie stellen Ihr Werk aber nicht nur auf der Moltkewiese auf, sondern es hat einen konkreten Bezug zu Essen. Genauer gesagt zur Berne, dem durch Essen fließenden Nebenfluss der Emscher. Das Werk "Bernehain" stellt eine Anspielung auf die nur einen Steinwurf entfernte Quelle der Berne beim Berne-Wäldchen in Essen dar", so Bürgermeisterin Julia Jacob.
Das neue Kunstwerk ist Teil der Reihe "Junge Kunst am Moltkeplatz". Diese Reihe hat der Verein Kunst am Moltkeplatz im Kulturhauptstadtjahr 2010 begonnen. Den Anstoß zu der Reihe hatte Friedrich Gräsel gegeben, dessen "Hannover Tor" 1982 als erstes Werk am Moltkeplatz in Essen aufgestellt worden war.
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