Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen Sitzung (28.09.) das Konzept zum "Förderplan Essen Inklusiv" beschlossen.
Mit einem ersten Schritt wurde der Förderplan im Haushaltsjahr 2022 mit 150.000 Euro ausgestattet. Das Amt für Soziales und Wohnen hat nun ein Verfahren mit den Trägern des Facharbeitskreises Planung und Koordinierung der Behindertenarbeit (FAK PUK) abgestimmt. Damit sollen Projektmittel aus dem Förderplan beantragt und abgerufen werden können. Ziel der Förderung ist es, dass konkrete Projekte und Maßnahmen in den Essener Sozialräumen angestoßen werden.
Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr begonnen werden, damit rechtzeitig alle Gelder abgerufen werden können. Entsprechende Beratungen und Vorgespräche wurden bereits mit Interessierten geführt. Antragsberechtigt sind unter anderem Verbände, Vereine und Initiativen, aber auch alle Träger der Behindertenhilfe mit Tätigkeitsbereich in Essen.
Gefördert werden Projekte, die zur Umsetzung des "Aktionsplans Essen Inklusiv" beitragen. Inhaltlich orientieren sollen sie sich an dessen Handlungsfeldern und Leitlinien, z.B. im Bereich Bildung, barrierefreies Bauen und Wohnen, Mobilität oder Kultur, Sport und Freizeit.
Alle Details zum Verfahren stehen im RatsInformationsSystem zum Download bereit (siehe rechts)
Anträge können bei der Koordinierungsstelle Inklusion beim Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Essen eingereicht werden. Die Koordinierungsstelle Inklusion, Herr Tim Kömp, ist erreichbar unter Tim.Koemp@sozialamt.essen.de, Telefonnummer 0201 88-50294.
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