Aufgrund des Hochwassers im Sommer 2021 wurde ein rund 100 Meter langer Teilabschnitt der sogenannten Tal-Route entlang der Heißener Straße ausgespült. Um diesen Fahrradweg wieder instand zu setzen, wurde der Teilabschnitt im Rahmen der Maßnahme "Essen. Neue Wege zum Wasser" mit Betonsteinpflaster befestigt. Das Oberflächenwasser wird dadurch zukünftig über die befestigte Fläche abgeführt. Die fertiggestellte Maßnahme hat sich Oberbürgermeister Thomas Kufen am Freitag, 30. September, persönlich vor Ort angesehen.
"Ich freue mich, dass der Schaden, den das Hochwasser auf der Tal-Route angerichtet hatte, so schnell behoben werden konnte. Die Maßnahme 'Essen. Neue Wege zum Wasser' ist ein voller Erfolg. Das Beschäftigungsprogramm ist in diesem Jahr 15 Jahre alt geworden – und es hat sichtbare Spuren hinterlassen: Über 400 langzeitarbeitslosen Menschen wurde dadurch eine Perspektive im ersten Arbeitsmarkt geboten und gleichzeitig unsere grüne Infrastruktur entscheidend ausgebaut und aufgewertet– so wie hier", stellte das Stadtoberhaupt fest.
Im Rahmen der Maßnahme "Essen. Neue Wege zum Wasser" konnten bereits hunderte Projekte und Einzelmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden, die das Stadtbild nachhaltig aufgewertet haben. Hierbei handelt es sich insbesondere um die Schließung von Lücken im Grünflächen- und Wegenetz sowie die Umgestaltung von Grünzügen mit hohem Wert für die Freizeitgestaltung. Daneben wurde auch die Pflege der Radwegeverbindungen unterstützt.
Abschließend dankte Oberbürgermeister Thomas Kufen Christiane Heiser, Sachgebietsleiterin Grünplanung beim Fachbereich Grün und Gruga, die dem Stadtoberhaupt vor Ort die Maßnahme erläuterte.
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