Im Laufe des Lebens gibt es verschiedene Herausforderungen und Ereignisse, die zu einer besonderen Belastung führen können. Dies kann die Geburt eines Kindes oder eine herausfordernde Arbeitssituation sein. Auch Veränderungen im Alter können zu einer Belastung werden. Die Symptome werden häufig als den Lebensumständen geschuldet angesehen und als Wochenbettdepression, Burnout oder Demenz eingeschätzt.
Es kann jedoch auch eine ernst zu nehmende Depression vorliegen, die Abgrenzung ist oft nicht ganz einfach. Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Depression. Die Symptome können sehr verschieden sein und sowohl schleichend als auch schlagartig auftreten. Die Krankheit ist noch immer mit Scham besetzt. Depressionen können heute jedoch mit großem Erfolg behandelt werden.
Die jährlich bundesweit stattfindende Woche der seelischen Gesundheit unterstützt eine Entstigmatisierung und bietet Informationsmöglichkeiten. Sie findet in diesem Jahr in der Zeit vom 10. bis 20. Oktober statt. Das Essener Bündnis gegen Depression bietet gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Essen und der WIESE e.V., Selbsthilfeberatung in Essen, verschiedene Veranstaltungen unter dem Motto "Essen redet mit" an.
Das Programm in Essen:
Angst im Alter – Demenz oder Depression?
Die Zeit nach der Geburt –Belastung oder Depression?
Gruppenangebot Seelische Gesundheit
Stress auf der Arbeit – Burnout oder Depression?
Die Veranstaltungen werden von der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen, der Novitas BKK, der Sparkasse Essen und Bäcker Peter unterstützt. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Seite vom Essener Bündnis gegen Depression www.ebgd.de.
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