Am vergangenen Samstag, 8. Oktober, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen das 13. inklusive Tischtennis-Turnier "MitMenschen 2022" im Sportzentrum Ruhr in Huttrop. Das Turnier wurde vom DJK Franz Sales Haus e.V. veranstaltet und fand von Freitag, 7. Oktober bis zum gestrigen Sonntag (09.10.) statt. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein offenes Breitensport-Turnier für Menschen mit und ohne Behinderung im Westdeutschen Tischtennis-Verband e.V. (WTTV).
"Dass ein kleiner Ball nicht nur viele in Bewegung setzen, sondern auch ganz viel bewegen kann – zeigt einmal mehr das Tischtennis-Turnier 'MitMenschen'", begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Das Turnier hat sich im Laufe der Jahre zu einem Leuchtturm der Inklusion entwickelt. Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderungen spielen bei diesem Event nicht nur nebeneinander, sondern in den inklusiven Konkurrenzen miteinander – Seite an Seite. Das ist ein großartiges Konzept, für das ich sehr gerne erneut die Schirmherrschaft übernommen habe."
Zudem nutzte das Stadtoberhaupt die Gelegenheit, um den Beteiligten der Veranstaltung seinen Dank auszusprechen und zu betonen: "Inklusion ist Ausdruck einer Grundüberzeugung. Und die heißt für mich klipp und klar: Jedem Menschen in unserer Gesellschaft steht das gleiche Recht zu, Teil dieser Gesellschaft zu sein. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht über Nacht. Inklusion ist ein Prozess und der muss wachsen und sich entwickeln. Daran arbeiten Politik und Stadtverwaltung beständig: im Bereich Bildung und Ausbildung ebenso wie beim Wohnen, in der Freizeit und nicht zuletzt beim Sport. Das heutige Turnier zeigt uns: Mit- und Füreinander sind möglich und der Sport ist dafür einer unserer wertvollsten Türöffner."
Neben klassischen Einzel-Wettbewerben für (Vereins-)Sportler*innen mit und ohne Handicap, gab es außerdem einen Generationen-Cup sowie einen Clickball-Mitternachts-Cup. Bundesweit einzigartig war der inklusive Einzel-Wettbewerb, bei dem Vereinssportler*innen auf unterem Leistungslevel, Hobbysportler*innen und Athlet*innen mit und ohne mentale Behinderung gemeinsam antraten.
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