Am heutigen Mittwoch (12.10.) war Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Tagung des Städtenetzes Soziale Stadt NRW in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Schonnebeck. Thema der Tagung war "Digitalisierung und digitale Kultur in der integrierten Stadt."
Im Städtenetz Soziale Stadt NRW sind Kommunen in Nordrhein-Westfalen vertreten, die sich am Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt", seit 2020 "Sozialer Zusammenhalt" beteiligen, noch in der Planungsphase sind oder bereits weiterentwickelte Gebiete aufzuweisen haben.
"Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule ist genau der passende Veranstaltungsort, denn der Neubau ist im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt – Investitionen im Quartier' entstanden, das seit 2020 den Titel 'Sozialer Zusammenhalt' trägt. Seit 1994 konnten durch dieses Städtebauförderungsprogramm mehr als 140 Programmgebiete in Nordrhein-Westfalen unterstützt werden", so Oberbürgermeister Thomas Kufen, der weiter erklärte: "Gemeinsam mit den weiteren Kommunen, die aktuell an diesem Bund-Länder-Programm teilnehmen oder bereits teilgenommen haben, wollen wir die Entwicklung unserer Städte und unserer Region vorantreiben. Mit der Einrichtung einer Geschäftsstelle zur Umsetzung der gemeinsamen Aufgaben bei der Stadt Essen und mit dem Abschluss unserer Kooperationsvereinbarung ist es uns gelungen, eine produktive interkommunale Arbeitsebene zu schaffen. Durch unseren Austausch sind viele Kooperationen, Ideen und konkrete Lösungsvorschläge entstanden." Im Anschluss betonte das Stadtoberhaupt die Bedeutung der Digitalisierung für die integrierte Stadtteilentwicklung und dankte den beteiligten Kommunen für ihr Engagement.
Seit Anfang 1999 haben sich 46 Städte aus NRW dem Städtenetz Soziale Stadt NRW durch die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung angeschlossen, aktuell sind 35 Kommunen vertreten. Die Geschäftsstelle des Städtenetzes Soziale Stadt NRW hat ihren Sitz bei der Stadt Essen und ist angegliedert an das Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement. Einzelne Projekte des Städtenetzes Soziale Stadt NRW werden durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW gefördert.
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