Fahrspursperrungen auf der Bochumer Landstraße werden fortgesetzt

17.10.2022

Im Bereich der Bochumer Landstraße / Sachsenring im Stadtteil Freisenbruch soll ein neues Nahversorgungszentrum entstehen. Hierzu soll auch der gesamte Kreuzungsbereich aus- und umgebaut werden. In dem Zusammenhang finden weiterhin vor Ort bergbauliche Bohr- und Sicherungsarbeiten statt, so dass es zu folgenden Verkehrseinschränkungen kommt:

  • Im Laufe dieser Woche werden die beiden nördlichen Fahrspuren auf der Bochumer Landstraße, im Bereich zwischen Sachsenring und Rodenseelstraße, gesperrt. Der Verkehr in Richtung Bochum und Steele wird je einspurig über die südlichen Fahrbahnen geleitet. Somit steht jeweils eine Fahrspur für jede Fahrtrichtung zur Verfügung.
  • Zusätzlich werden die nördlichen Fahrspuren der Bochumer Landstraße im Abschnitt von Hausnummer 327 bis Zweibachegge ebenfalls gesperrt und je einspurig über die südlichen Fahrbahnen geleitet. Hier beginnen die Stadtwerke Essen mit den Umlegungen der Leitungen.
  • Die Sperrung der südlichen Fahrbahnen im Bereich Bochumer Landstraße von Alleestraße bis Rodenseelstraße bleibt weiter bestehen. Hier wird der Verkehr über die nördlichen Fahrspuren in beide Richtungen geleitet.
  • In Höhe Bochumer Landstraße Hausnummer 404/409 soll eine Wendemöglichkeit eingerichtet werden, da man aktuell von der Bochumer Landstraße aus Richtung Steele nicht links in die Rodenseelstraße abbiegen kann. Dazu wird in diesem Bereich die vorhandene Mittelinsel zurückgebaut.

Die Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge sowie der Fuß- und Radverkehr sind von den Sperrungen nicht betroffen. Da der Umfang der Arbeiten von den geologischen Gegebenheiten im Untergrund abhängt, kann keine Aussage zur Bauzeit gemacht werden.

Im weiteren Verlauf wird sich die Gesamtmaßnahme in Richtung Osten bewegen. In einem nächsten Schritt stehen bergbauliche Sicherungsarbeiten im Bereich bis zum Renzelweg an. Da diese Arbeiten von den aktuell laufenden Arbeiten abhängen, kann ein genauer Start noch nicht genannt werden.

Die Arbeiten dauern bereits länger als ursprünglich prognostiziert. Das liegt zum einen an den Unwägbarkeiten, die der Untergrund in sich birgt, da erst mit den Erkundungsbohrungen das tatsächliche Ausmaß der zu sichernden Bereiche ersichtlich wird. Zum anderen kommt es auf der Baustelle immer wieder zu Diebstählen und teilweise zu erheblichen Vandalismusschäden, die letztlich auch zu einer Verzögerung im Bauablauf führen.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

© 2024 Stadt Essen