Am vergangenen Samstag, 15. Oktober, war Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen, bei der Verleihung des Deutschen Tanzpreises im Aalto Theater. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten des künstlerischen Bühnentanzes für ihr Lebenswerk geehrt. Zudem sollen die ausgezeichneten Personen und ihre Bedeutung für den künstlerischen Bühnentanz ins Bewusstsein von Politik, Kulturpolitik, der tanzbegeisterten Allgemeinheit sowie der tanzkünstlerischen Szene gebracht werden.
"Ich freue mich sehr, dass wir heute wieder zeigen und feiern können, dass der Tanz in Essen ein Zuhause hat – hier, in der Stadt der großen Namen der internationalen Tanzszene", so Muchtar Al Ghusain. "Im Namen der Stadt Essen gratuliere ich allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich zu dieser Auszeichnung. Das Renommee des Deutschen Tanzpreises ist für das kulturelle Leben in der Stadt Essen und für die deutsche Tanz-Szene von herausragender Bedeutung. Ich freue mich, dass der Deutsche Tanzpreis der Stadt Essen weiterhin die Möglichkeit gibt, als Botschafter für Tanz und Kultur aufzutreten."
In diesem Jahr erhielten vier Persönlichkeiten und Organisationen eine Auszeichnung im Rahmen des Deutschen Tanzpreises. Zudem wurde der Hauptpreis zum ersten Mal seit 1983 geteilt: er ging an die beiden Tanzkünstler Marco Goecke und Christoph Winkler. Reinhild Hoffmann wurde mit einem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet und auch die "Aktion Tanz" des Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. wurde geehrt.
Der renommierte Preis für künstlerischen Tanz in Deutschland wurde 1983 von Ulrich Roehm, dem damaligen 1. Vorsitzenden des Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik e.V. (DBfT) ins Leben gerufen. Im Jahr 2004 übernahm der Förderverein Tanzkunst Deutschland e.V. (FVTK) die Verleihung des Deutschen Tanzpreises. Die Schirmherrschaft hat Prof. Dr. Norbert Lammert, ehemaliger Präsident des Deutschen Bundestages, übernommen.
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