Heute (18.10.) eröffnete Oberbürgermeister Thomas Kufen die Wanderausstellung "Bin auch ’n Mensch" der Aktion Menschenstadt / dem Behindertenreferat des evangelischen Kirchenkreises im Foyer des Essener Rathauses. Die Ausstellung wird dort bis zum 27. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen sein. Zuvor war die Ausstellung bereits in der Marktkirche in der Essener Innenstadt zu Gast.
Die Wanderausstellung wurde passend zu einem Projektbuch konzipiert, das anlässlich des zehnjährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention dem Stadtoberhaupt bereits am 13. Januar 2022 überreicht wurde. Die Ausstellung und das Buch reflektieren mit Beiträgen von Menschen mit und ohne Behinderung, wie Betroffenen, Eltern, Lehrer*innen und weiteren Beteiligten die Dekade der UN-Konvention. In Interviews und Reportagen schildern die Autor*innen ihre Erfahrungen von Menschen mit Behinderung.
"Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken und dazu beizutragen, Vorurteile abzubauen. Das Buch und die Ausstellung sind ein gelungenes Beispiel dafür“, so Oberbürgermeister Kufen bei der Eröffnung. "Wir machen uns für einen offenen und toleranten Umgang miteinander stark und wollen die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiter stärken. Menschen mit Behinderungen sind ein Teil unserer vielfältigen Stadtgesellschaft."
Die Aktion Menschenstadt / das Behindertenreferat ist eine Abteilung des evangelischen Kirchenkreises Essen. Sie ist überparteilich, arbeitet konfessions-übergreifend und steht seit über 40 Jahren für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an Kirche und Gesellschaft.
In seiner Rede dankte das Stadtoberhaupt den Projektleitenden stellvertretend für alle Mitwirkenden der Aktion Menschenstadt für ihr Engagement. "Mein Dank geht auch an alle Vereine und Initiativen, die sich für die Rechte und Belange von Menschen mit Behinderungen in Essen und über Stadtgrenzen hinaus einsetzen."
Die Mitarbeitenden des Behindertenreferates des Kirchenkreises Essen setzen sich seit über 40 Jahren für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ein. Sie machen sich überparteilich und konfessionsübergreifend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an Kirche und Gesellschaft stark.
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