Am vergangenen Mittwoch, 19. Oktober, hatte die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Essen zum 2. Essener Sepsis-Symposium eingeladen. Nach der Premiere im vergangenen Jahr kamen namhafte Sepsis-Expert*innen zusammen, um sich über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Sepsis bzw. septischem Schock auszutauschen. Bürgermeisterin Julia Jacob richtete ein Grußwort an die Teilnehmer*innen des Symposiums.
"Jede halbe Stunde stirbt in Deutschland ein Mensch vermeidbar an Sepsis und dabei kann es jede und jeden treffen - auch völlig gesunde Menschen", so Julia Jacob. "Es ist überlebenswichtig, dass die Sepsis schnell erkannt und umgehend behandelt wird. Dieses Symposium soll der Startschuss der gemeinsamen Kampagne '#EssenErkenntSepsis' der Stadt und der Universitätsmedizin Essen sein, um aufzuklären und die Früherkennung einer lebensbedrohlichen Sepsis zu verbessern."
Im Anschluss standen beim 2. Sepsis-Symposium zahlreiche Vorträge auf dem Programm. Die Referent*innen kamen dabei aus ganz Deutschland und waren unter anderem aus Frankfurt, Heidelberg, Ludwigshafen oder München nach Essen angereist.
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