Oberbürgermeister verurteilt russische Angriffe auf zivile Infrastruktur in der Ukraine

24.10.2022

In den vergangenen Tagen hat die Ukraine immer wieder neue Raketenangriffe der russischen Armee gemeldet. Am vergangenen Samstag, 22. Oktober, gab es einen landesweiten Luftalarm, Menschen sind in Schutzbunker geflüchtet. Ukrainische Behörden und Medien berichteten über Explosionen in Riwne, darüber hinaus auch in dem Gebiet rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew, in der Hafenstadt Odessa am Schwarzmeer sowie in weiteren Regionen. Ziel der Luftangriffe ist einmal mehr die kritische Infrastruktur des Landes. Insbesondere die Energieversorgung ist erneut durch massiv den Beschuss betroffen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen ist in Gedanken bei den Bürger*innen unserer Solidaritätspartnerstadt Riwne: Ich verurteile die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine! Es ist schrecklich mitanzusehen, wie die ukrainische Bevölkerung gezielt ins Visier des russischen Militärs genommen wird, um eine humanitäre Katastrophe auszulösen." Fotos aus der Stadt im Nordwesten der Ukraine, die das Stadtoberhaupt von seinem Amtskollegen Oleksandr Tretiak erhalten hat, zeigen, dass Strommasten zerstört sind sowie massive Schäden an einem Kraftwerk zur Stromerzeugung entstanden sind.

"Die Menschen in Riwne machen sich große Sorgen für die kommenden Tage und Wochen. Vor allem die fallen Temperaturen werden ohne den Zugang zu Strom oder Wasser die Lage in der Ukraine weiter verschärfen."

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Angriff auf die Stromversorgung in Riwne

Zerstörte Strommasten und massive Schäden an einem Kraftwerk zur Stromerzeugung in Riwne.
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