Am vergangenen Samstag (22.10.) lud die städtische Koordinierungsstelle Gleichgeschlechtliche Lebensweisen LSBTI* zum Beteiligungsworkshop für das neue Handlungskonzept „Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Essen“ ein. Der Workshop war Höhepunkt eines längeren Beteiligungsverfahren für die dritte Auflage des Handlungskonzeptes, welches die Stadt Essen als bundesweit erste Kommune bereits 1999 herausgegeben hatte.
"Ich freue mich, dass Sie mit uns gemeinsam das neue Handlungskonzept „Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Essen" erarbeiten möchten", so Oberbürgermeister Thomas Kufen in seinem Grußwort an die rund 60 Teilnehmenden. "Zweifelsohne ist unsere Stadt bunt und vielfältig und als Oberbürgermeister bin ich sehr stolz darauf, dass hier die allermeisten Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse und Vorstellungen miteinander leben - und zwar unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Kultur, geschlechtlicher Identität oder ihrer sexuellen Orientierung. Und dennoch gibt es noch viel zu tun: Denn wir wollen eine Stadt, die den Interessen und Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger gerecht wird."
Zusammen mit Vertreter*innen der LSBTIAQ* Community, der Politik und einigen städtischen Fachbereichen wurde intensiv über die Lebensbedingungen von queeren Menschen in Essen zu den verschiedenen Handlungsfeldern des neuen Konzeptes gearbeitet. Neben der Möglichkeit eigene Ideen einzubringen, genossen viele Teilnehmende den Austausch unter den verschiedenen Gruppen und Organisationen der LSBTIAQ* Community in Essen.
Die Koordinierungsstelle Gleichgeschlechtliche Lebensweisen LSBTI* wird die Ergebnisse in den kommenden Wochen auswerten und unter Beteiligung einiger ehrenamtlich Engagierte verschriftlichen.
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