Auf Initiative von Oberbürgermeisters Thomas Kufen und Stadtdirektor Peter Renzel hat die Stadt Essen am heutigen Donnerstag (27.10.) zu einem Runden Tisch zum Thema Geburtshilfe die Essener Hebammen eingeladen.
Unter der Leitung des Gesundheitsdezernenten Peter Renzel kamen die Vertreterinnen des Vorstandes des in der letzten Woche gegründeten Kreisverbandes der Essener Hebammen, die Vertreterinnen der beiden Essener Geburtskliniken sowie die Vertreterinnen der Essener Hebammenzentrale des ASB und des Geburtshauses in Essen zusammen.
Seitens der Stadt Essen haben Vertreterinnen des Gesundheitsamtes und des Jugendamtes aus dem Bereich Frühe Hilfen an der Konferenz im Ratssaal teilgenommen.
Feste Vereinbarung nach dem Treffen ist, dass diese Konferenz der Hebammen künftig als „Runder Tisch Geburtshilfe in Essen“ nicht nur regelmäßig stattfinden, sondern auch eine feste Institution in der Stadt Essen werden soll.
Themenfelder sollen dann beispielsweise die Ausbildungs- und Versorgungssituation in der Geburtshilfe sein. Aber auch sich wandelnde Wünsche und Erwartungen der werdenden Mütter und Familien an die Geburtshilfe, an die Kliniken und Hebammen sollen künftig aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Der Runde Tisch hat sich zudem darauf verständigt, gemeinsam mit Vertreterinnen oder Vertretern des Gesundheitsministeriums und der Bezirksregierung in den Dialog zu treten.
Ein zentrales Thema werden in naher Zukunft auch die Ergebnisse der neuen Krankenhausplanung NRW sein. Gemeinsam wird der Runde Tisch Geburtshilfe in Essen deshalb auch die Planungen in den direkten Nachbarstädten verfolgen und analysieren, weil es zukünftig besonders im Ruhrgebiet immer wichtiger sein wird, stadtübergreifende Angebote für die Versorgung in der jeweils eigenen Stadt zu bewerten und voranzutreiben.
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