Am heutigen Mittwoch (02.11.) überreichte Oberbürgermeister Thomas Kufen den Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis 2022 im Hörsaal der Universität Duisburg-Essen. Mit diesem Preis werden Forschungsleistungen der Universität Duisburg-Essen sowie ihr Nutzen für die Gesellschaft sichtbar gemacht, wissenschaftliche Arbeit honoriert und junge Forscher*innen unterstützt. Zudem dient diese Auszeichnung als Motivation zu weiteren wissenschaftlichen Projekten.
"Ich freue mich sehr, den Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis in diesem Jahr wieder persönlich überreichen zu können", begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat. "Den Menschen dieser Stadt ist schon lange bewusst, dass eine erfolgreiche Forschung von größter Wichtigkeit, auch für den Wirtschaftsstandort Essen, ist. Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sind einer der großen Erfolgsfaktoren dieser Stadt und dieser Region. Wir als Stadt Essen sind auch deswegen konstant daran interessiert, die Bedingungen für Forschung und Entwicklung weiterhin zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt ist mir dabei besonders wichtig, denn von der engen Kooperation profitieren beide Seiten."
In diesem Jahr wurde die Junior-Professorin Corina Andronescu mit dem Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preis ausgezeichnet. Sie hat ihre Forschung in vielfältigen Netzwerken in Wissenschaft und anwendungsbezogenen Kontexten eingebracht und vorangetrieben und schlägt eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischem Nutzen. Damit repräsentiert sie den Transfergedanken im Sinne des Gottschalk-Diederich-Baedeker-Preises. Zudem ist Andronescu eine Lehrende, die als Professorin den wissenschaftlichen Nachwuchs mit viel Engagement anleitet.
Abschließend betonte das Stadtoberhaupt: "Im Namen der Stadt Essen danke ich den Verantwortlichen der Gottschalk-Diederich-Baedeker-Stiftung für ihr großes Engagement für die Förderung von Forscherinnen und Forschern. Damit ermöglichen sie Innovationen und wissenschaftlichen Fortschritt, der letztendlich uns allen zu Gute kommt. Auch den Verantwortlichen der Universität Duisburg-Essen danke ich für die gute Arbeit und die gute Zusammenarbeit."
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