Am heutigen Dienstag (08.11.) begrüßte Bürgermeisterin Julia Jacob zum Internationalen Auftaktworkshop "Kommunale Klimapartnerschaften" im Oktogon auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Das Förderprojekt "Kommunale Klimapartnerschaften" bietet seit 2011 eine Plattform für die Kooperation von Kommunen im Bereich des Klimaschutzes.
"Es freut mich sehr, dass die Stadt Essen Gastgeberin für den Internationalen Auftaktworkshop des Neunten Projektzyklus des Programms 'Kommunale Klimapartnerschaften' ist", so Bürgermeisterin Jacob. "Wir in Essen sind im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes auf einem guten Weg. Unsere Stadt war lange Zeit Zentrum der Montanindustrie. Inzwischen hat sich Essen zu einem modernen und vielfältigen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit vielen grünen Oasen zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung entwickelt. Wir möchten unser lokales Engagement noch stärker um die internationale Ebene erweitern und globale Verantwortung übernehmen. Deshalb starten wir als Stadt Essen heute unsere kommunale Klimapartnerschaft mit Cochabamba, der viertgrößten Stadt Boliviens. Mit ihrer großen Waldfläche und Artenvielfalt nimmt sie im Klimaschutz eine besondere Rolle ein. Die Stadt Essen freut sich auf viele gemeinsame Projekte unter anderem in den Bereichen nachhaltige Wasserwirtschaft, Umweltbildung, Stadt- und Forstbegrünung sowie Solarenergie."
Der Workshop findet von heute bis Donnerstag, 10. November, auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt. Er vereint Repräsentant*innen aus elf deutschen Städten sowie elf afrikanischen bzw. lateinamerikanischen Kommunen. Neben einer Programmvorstellung und Fachvorträgen dient die Veranstaltung dem gegenseitigen Kennenlernen sowie der Vernetzung zur Begründung von neuen Klimapartnerschaften.
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