In der heutigen Sitzung (09.11.) des Ausschusses für Schule, Bildung und Wissenschaft wurde die aktualisierte Version der Kooperationsvereinbarung zum Krisenmanagement bei Bedrohungs- und Amoksituationen an Essener Schulen vorgestellt.
Die Kooperationsvereinbarung wurde nun im Jahr 2012 zuletzt fortgeschrieben und beschreibt den interdisziplinären Kommunikations- und Handlungsablauf zwischen den Essener Schulen, dem Fachbereich Schule, dem Jugendamt, dem Schulamt und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Essen, der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LVR-Klinikums Essen sowie des Evangelischen Krankenhauses Essen-Werden und der Polizei Essen im Falle einer an einer Schule vorliegenden Bedrohungssituation.
Diese Vereinbarung wurde in Abstimmung mit allen beteiligten Akteur*innen zur fortwährenden Aufrechterhaltung der Sicherheit überprüft und ergänzt. Teil der Aktualisierung ist unter anderem die Präzisierung der Besetzung der individuellen Fallkonferenz, die im Falle einer Aufarbeitung die Zuständigkeitsverteilung und zeitliche Abstimmung verbindlich beschließt.
Zum weiteren Vorgehen werden in den kommenden Wochen die Essener Schulen über die aktualisierte Kooperationsvereinbarung durch den Fachbereich Schule der Stadt Essen unterrichtet.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse