Der Open-Sunday ist ein offenes und inklusives Bewegungsangebot für Kinder der 1. bis 6. Klassen. Leerstehende Sporthallen und Schulhöfe im Essener Stadtgebiet werden im Rahmen des Angebots an Sonntagen für Bewegung und Spiel geöffnet. Am gestrigen Sonntag (13.11.) besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen den Open-Sunday an der Großenbruchschule in Altenessen.
"Kinder in Bewegung bringen, das Miteinander im Stadtteil stärken und am Wochenende ungenutzte kleine Sporthallen beleben – der Open-Sunday bringt spielend all dies zusammen. Für mich ist Open-Sunday ein großartiges Beispiel für eine klassische Win-win-Situation. Und das Allerwichtigste: Die Kinder sind mit Feuereifer dabei. Ich freue mich, dass ich mir heute selber ein Bild davon machen konnte", so das Stadtoberhaupt.
Aktuell wird das Projekt in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum (federführend für die Stadt Essen) sowie mit dem Fachbereich Schule und dem Jugendamt an acht Essener Schulen umgesetzt: Grundschule Nordviertel, Hövelschule, Grundschule an der Heinrich-Strunk-Straße, Hüttmannschule, Grundschule an der Rahmstraße, Gymnasium Essen Nord-Ost, Städtische Gesamtschule Holsterhausen und Großenbruchschule.
Das Projekt begeistert Kinder, die noch nicht in einem Sportverein aktiv sind, für Bewegung, stärkt das Selbstbewusstsein der Jugendlichen, die als Coaches agieren und Studierende können damit ihre Kompetenzen als Übungsleiter*innen verfeinern oder können Abschlussarbeiten zu Themen rund um die Angebote von Open-Sunday anfertigen.
Abschließend wendete sich Oberbürgermeister Kufen an die Kinder: "Es ist toll, dass ihr hier in der Großenbruchschule so prima mitmacht. Toben und sich bewegen, ist wichtig. Es ist großartig, dass ihr dafür sogar an einem Sonntag zur Schule kommt. Ein großes Dankeschön auch an alle, die euch anleiten und tolle Bewegungsspiele mit euch machen. Danke für diesen Einsatz!"
Durchgeführt wird das Projekt vom Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (ISBW). Kooperationspartner sind der Integration durch Sport und Bildung e.V., das Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) der Universität Duisburg-Essen sowie der DJK Franz Sales Haus e.V.. Hauptförderer in Essen sind bislang die Stadt Essen, die Anneliese Brost-Stiftung und die AOK.
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