Am gestrigen Dienstag (15.11.) überreichte Bürgermeister Rudolf Jelinek im Gartensaal des Schlosses Landsberg den Essener Solidaritätspreis 2022. Preisträger ist dieses Jahr das "Storp9", das Bürgerbegegnungszentrum im Essener Südostviertel.
"Ich freue mich sehr, dass wir uns heute zur Verleihung des Essener Solidaritätspreises 2022 persönlich treffen können", so Bürgermeister Jelinek. "Als Bürgermeister gilt meine Anerkennung allen, die in dieser Stadt mit ihrem Einsatz unsere Gemeinschaft stärken und menschlicher gestalten. Dazu gehört als besonderes Vorbild natürlich Preisträger des diesjährigen Solidaritätspreises: das Storp9 Bürgerbegegnungszentrum."
Das Storp9 ist bietet ein vielfältiges Programm in den Bereichen Kultur, Begegnung und Bildungsförderung für alle Altersgruppen an. Seit der Gründung 2003 wurde die Zusammenarbeit mit zahlreichen regionalen Kooperationspartner*innen immer weiter ausgebaut. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, um Kunst und Soziale Arbeit im Südostviertel weiter voranzutreiben und den Austausch innerhalb der Anwohnerschaft zu fördern. Das Haus für Bildung und Kultur beinhaltet ein Café für Treffen diverser Gruppen oder Kindergeburtstage, Räumlichkeiten für Angebote wie die Hausaufgabenbetreuung, Sprachkurse oder Spielgruppen sowie Büroräume.
"Das Bürgerbegegnungszentrum ‚Storp9‘ besitzt eine unschätzbar wichtige Rolle in seinem Umfeld. Es ist ein wertvoller Treffpunkt für die Nachbarinnen und Nachbarn im Quartier. Die Verknüpfung von Kunst und Sozialer Arbeit verbindet die Menschen im Viertel und stärkt den Zusammenhalt. Für dieses Engagement danke ich im Namen der Stadt Essen ausdrücklich", so Rudolf Jelinek. "Ebenso gilt mein Dank der Novitas BKK für die Auslobung und Organisation sowie der thyssenkrupp AG für die Stiftung des Preises. Es gibt viel Engagement in der Stadt Essen für das Gemeinwohl. Darüber freue ich mich als Bürgermeister sehr, denn jede einzelne Aktivität ist wertvoll und wichtig."
Der Essener Solidaritätspreis wird seit 2006 jährlich auf Initiative der Novitas BKK vergeben. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis ehrt Menschen, die in beispielhafter Weise Solidarität üben. Seit 2014 ist das Unternehmen thyssenkrupp AG Hauptsponsor.
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