Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am gestrigen Donnerstag (17.11.) mit einer Rede an der Fachtagung "Brauchen wir neue Strategien für die Sicherheit im öffentlichen Raum?" im Hotel Franz in Huttrop teilgenommen. Im Rahmen der Tagung diskutierten Vertreter*innen aus Kommunen, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und der Polizei unter der Fragestellung, wie Polizei und Kommunen das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen stärken und das Vertrauen der Bürger*innen zurückgewinnen können.
"Deutschland ist ein sicheres Land – so auch unsere Stadt Essen. Diese Sicherheit ist der Arbeit und vor allem der Zusammenarbeit vieler zu verdanken: der Polizei, der Akteure der Stadtverwaltung, aber auch der privaten Sicherheitswirtschaft sowie der Bürgerinnen und Bürger, die in ihren Stadtteilen durch viel ehrenamtliches Engagement auch selbst kriminalpräventiv tätig werden", so Thomas Kufen. "Essen ist unter anderem Sitz diverser Sicherheitsunternehmen sowie Standort hochkarätig besetzter Messen, Konferenzen und Symposien zum Thema Sicherheit und des 2020 eröffneten ‚Haus der Sicherheit‘, in dem ein Netzwerk kompetenter Sicherheitsakteur*innen aus Polizei, Kommunen, Zollbehörde, Bundespolizei und Finanzverwaltung zur Bekämpfung krimineller Familienstrukturen gebündelt ist. Zudem ist Essen Pilotstadt der ‚Initiative Wirtschaftsschutz!‘ und zeitnah soll die Präsenz unseres kommunalen Ordnungsdienstes, der einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leistet, erhöht werden."
"Wir und unsere Partnerinnen und Partner tun einiges für die Sicherheit in unserer Stadt. Doch die Herausforderungen im Bereich öffentliche Sicherheit ändern sich stetig und nicht jeder empfindet diese Sicherheit immer und überall", so der Oberbürgermeister. "Darum ist diese Fachtagung wichtig und sinnvoll. Wir müssen dranbleiben und ständig neue Strategien für Prävention und Sicherheit entwickeln."
Die zweitägige Fachtagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster und des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS). Repräsentanten aus Kommunen und Politik debattieren mit Vertreter*innen der Polizei sowie der Zivilgesellschaft und führenden Wissenschaftler*innen über mögliche Lösungsansätze auf aktuelle und zukünftige sicherheitspolitische Fragestellungen.
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