Als zentrales Instrument zur Evaluierung der Ziele, die im Rahmen der Bewerbung als Grüne Hauptstadt Europas definiert wurden, sowie deren Umsetzung, legt die Grüne Hauptstadt Agentur der Stadt Essen nun den zweiten Fortschrittsbericht vor. Dieser wurde in der heutigen Ratssitzung (30.11.) eingebracht. Der 153-seitige Bericht dokumentiert die Erfolge sowie Hindernisse beim Erreichen der gesteckten Ziele im Jahr 2021. Zudem zeigt er auf, in welcher Weise die Projekte und Aktivitäten zur Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 in der Stadt Wirkungen erzielt haben.
Die Entwicklungen und Fortschritte werden anhand verschiedener Themen dargestellt:
Für jedes Themenfeld werden die Fortschritte, ausgewählte Aktivitäten und Leitprojekte, aktuelle Planungen für die nächsten Jahre sowie eine zusammenfassende Einschätzung der Situation und deren Entwicklung im Hinblick auf die definierten Ziele aufgezeigt. Der zweite Fortschrittsbericht verdeutlicht, dass einige Ziele bereits erreicht wurden oder der Trend auf eine Zielerreichung hinweist. Dies gilt zum Beispiel für das Klimaschutzziel einer Treibhausgasminderung von 40 Prozent bis 2020 gegenüber 1990, die Erreichbarkeit des Grünen Wegenetzes, den Abschluss des Emscher-Umbaus oder die Einhaltung der Stickoxidgrenzwerte in der Luftreinhaltung.
Der Bericht ist online im Ratsinformationssystem (RIS) abrufbar und im PDF (siehe rechts).
Zum Hintergrund
Am 18. Juni 2015 verlieh die Europäische Kommission der Stadt Essen den Titel "Grüne Hauptstadt Europas 2017". Mit dieser Auszeichnung wurden sowohl das bisherige Engagement der Stadt Essen, unter anderem in den Themen Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz, gewürdigt als auch die Pläne und Ziele, die Transformation in diesen Bereichen nachhaltig zu bewältigen. Um die mit dem Titelgewinn einhergehenden Verpflichtungen der EU-Kommission zu erfüllen und die selbst gesetzten Ziele zu erreichen, hat der Rat der Stadt Essen im Anschluss an das Grüne Hauptstadt-Jahr die Grüne Hauptstadt Agentur eingerichtet.
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