Bereits der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hatte sich in seiner letzten Sitzung am 10. November für die Umsetzung des Berthold-Beitz-Boulevards zwischen der Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße ausgesprochen. Heute (30.11.) folgte die abschließende Zustimmung des Rates der Stadt Essen. Dieser stimmte außerdem für die voraussichtlichen Baukosten in Höhe von 27 Millionen Euro.
Geplant ist demnach, den Berthold-Beitz-Boulevard zwischen der Frohnhauser Straße und der Hans-Böckler-Straße als vierstreifige Hauptstraße mit einem separaten Gleisbett für die Straßenbahn umzusetzen. Zudem sind der Neubau der Kreuzung Hans-Böckler-Straße / Hachstraße sowie die Umsetzung der beiden neuen Haltestellen "Westendhof" und "Schwanenkampbrücke" Teil des nun beschlossenen Bauabschnitts. Für die Straßenbahn ist außerdem ein Unterführungsbauwerk im Kreuzungsbereich Berthold-Beitz-Boulevard / Hans-Böckler-Straße geplant. Mit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts wird der Berthold-Beitz-Boulevard erstmals vollständig ins Essener Straßennetz eingebunden.
Die Gesamtkosten für die Umsetzung belaufen sich auf voraussichtlich 27 Millionen Euro, wobei der städtische Eigenanteil bei rund 12,9 Millionen Euro liegen wird. Mit den vorlaufenden Erdarbeiten soll nun im ersten Quartal 2023 begonnen werden.
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