Am vergangenen Donnerstagabend, 1. Dezember, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen zu der Veranstaltung "Die Lindengalerie lädt ein" im Deutschlandhaus in der Essener Innenstadt. Bei der abendlichen Veranstaltung öffneten die Geschäftsleute ihre Läden in der Lindengalerie. Zudem gab es verschiedene Angebote und Aktionen, wie zum Beispiel die Versteigerung eines Bildes des Fotografen und Organisators der Veranstaltung, Ralf Schultheiß.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Deutschlandhauses. Zudem hieß das Stadtoberhaupt ein neues Unternehmen in der Lindengalerie willkommen: "Neu hinzugekommen ist seit Juli die Versicherungsgesellschaft Barmenia. Im Namen der Stadt Essen heiße ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen. Gemeinsam mit den ansässigen Geschäftsleuten möchte ich mit Ihnen auf eine gute Nachbarschaft anstoßen. Mit ihrer Unternehmenskultur, in der Werte wie Gesundheitsbewusstsein und Menschlichkeit fester Bestandteil sind, passt die Barmenia hervorragend zur freundlichen Atmosphäre in der Lindengalerie." Zudem bedankte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen bei den ansässigen Geschäftsleuten und Mitarbeiter*innen.
Das Deutschlandhaus wurde in erster Linie als "technisches Rathaus" der Stadt Essen von 1928 bis 1929 erbaut und war mit einer Höhe von 35,6 Metern das erste Hochhaus in Essen. Seit der Eröffnung beherbergt es wichtige Ämter der Stadtverwaltung Essen aus den Bereichen Stadtplanung, Bauen und Wohnen. Der Kölner Architekt und Immobilien-Unternehmer Prof. Dr. Jacob Koerfer erhielt das Grundstück damals in Erbpacht von der Stadt Essen und erbaute dort in nur einem Jahr das Deutschlandhaus. Seit 1988 steht das Deutschlandhaus unter Denkmalschutz. Zwei Jahre später wurde es durch den Einbau einer Einkaufspassage und durch ein angrenzendes Parkhaus erweitert. Noch heute befindet sich im Deutschlandhaus der historische Paternosteraufzug.
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